Ziel
Die Methode hilft, um locker miteinander ins Gespräch zu kommen und gegenseitig Gemeinsamkeiten und Unterschiede kennenzulernen.
Rahmen
- 20-30 min. (10 min. Gruppenarbeit mit Blumenblättern und Stempel, 5 min. Vorstellung im Plenum pro Gruppe)
- ab mind. 6 Teilnehmenden (3 Personen je Gruppe)
- Flipcharts und Stifte
Ablauf
Die Teilnehmenden werden in Kleingruppen von 3-7 Personen eingeteilt. Jede Kleingruppe erhält ein großes Blatt Papier. In der Mitte befindet sich jeweils eine Blumenblüte mit Stempel und Blumenblättern in der Anzahl der Gruppenmitglieder. Auf jeweils ein Blütenblatt schreibt nun jede:r Teilnehmende Namen und Wissenswertes über sich. In die Mitte der Blüte, auf dem Stempel, kommen Eigenschaften, Hobbies, Leidenschaften, die alle Gruppenmitglieder
gemeinsam haben. Auf diese Begriffe muss sich die Gruppe geeinigt haben. Am
Ende kann sich die Gruppe auch noch einen Blumennamen geben.
Variante
Die Kleingruppen bekommen zu Beginn eine Frage von den Referierenden
gestellt, die bereits mit dem Thema des Workshops verbunden ist. In die Mitte
der Blumen werden nun gemeinsame Standpunkte, in den einzelnen
Blütenblättern individuelle Sichtweisen festgehalten.
Auswertung
Die einzelnen Blumen werden in der Großgruppe vorgestellt. Danach kann gefragt werden, wie leicht oder schwer es fiel, Gemeinsamkeiten zu finden bzw. sich auf Standpunkte zu einigen und wie die Gruppe dabei vorgegangen ist.
Anwendung auf pädagogische Arbeit mit Kindern
In der Arbeit mit Kindern, die noch nicht schreiben können, werden an die einzelnen Kinder vorbereitete Blütenblätter ausgegeben. In diese Blütenblätter malen die Kinder, wer und was ihnen wichtig ist, was sie gerne machen, welche Stärken sie haben. Danach finden sich die Kinder in kleinen Gruppen zusammen, legen ihre Blütenblätter zusammen und entdecken ihre Gemeinsamkeiten. Diese malen sie in den Blütenstempel und kleben ihre Blütenblätter auf.
Quelle: http://www.epiz-berlin.de/wp-content/uploads/2013-Methodensammlungfu%CC%88r-Referent_innen.pdf